Kitchari – sanfte Reinigung

Kitchari ist ein echter Allrounder. Das Gericht besteht hauptsächlich aus Basmari Reis, Mung Dal (geschälte halbe Mungbohnen) und Gewürzen. Es ist ein typisches Gericht aus dem Ayurveda, das früher oder später jedem begegnet, der sich mehr für Ayurveda interessiert. Kitchari ist ein Klassiker des Ayurveda und kann für viele Disbalancen eingesetzt werden. Zum Beispiel ist Kitchari typisch zum detoxen, es reinigt sanft und schonend den Körper. Du kannst Kitchari nach Weihnachten essen, um deiner Verdauung wieder Luft zu geben. Wenn du deine Menstruation hast, um Schmerzen und Verspannungen zu reduzieren und bei vielen andere Ungleichgewichten in den Doshas.

Kitchari ist leicht verdaulich, nährt Körper und Seele und unterstützt den Körper bei Erschöpfung und Schmerzen. Wenn du etwas leichtes, nährendes brauchst, ist Kitchari genau das richtige für dich! Wenn du dich mehr für Detox und innere Reinigung interessierst, nehme doch am 11 Tage Ayurveda Detox Programm teil!

Zutaten für 2 Portionen:

½ Tasse Mung Dal
½ – 1 Tasse Basmatireis
2 EL Ghee
1 TL Kreuzkümmelsamen
1 EL frisch geriebener Ingwer
1 Prise Asafoetida
½ TL Kurkuma
1 kl. Zimtstange
2 Nelken
3 Kardamomkapseln (nur die Samen)
5 Curryblätter (alternativ 1 Lorbeeerblatt)
ca. 3 fache Menge Wasser
Salz nach Bedarf
frische Kräuter, z.B. Koriander oder Petersilie

Zubereitung                                                         

Den Mungdal und den Reis 1 Stunde oder länger einweichen und gut waschen. Das ablaufende Wasser muss klar sein.

Ghee erhitzen und Kreuzkümmel hinzufügen, kurz anbraten, danach die restlichen Gewürze zufügen und kurz anbraten lassen. Nun die Mungbohnen und den Reis hinzufügen und glasig andünsten.

Das Wasser hinzufügen, aufkochen lassen, Hitze reduzieren und ca. 30-40 min köcheln lassen, bis die Mungbohnen weich sind. Mit frischen Kräutern servieren.

Für Veganer: Das Ghee durch Öl austauschen. Dieses Rezept ist laktosefrei, glutenfrei und fruktosearm.
Zum Kitchari kannst du auch noch Gemüse kochen, pur schmeckt es aber auch sehr lecker. 😉